Umwelt und Gesellschaft

Neuer Artikel: Gehirnwellen für Frieden von William T. Hathaway
Zwischen individuellem Verhalten und dem Gesamtzustand der Gesellschaft bzw. der Welt besteht ein gesetzmäßiger Zusammenhang: Der einzelne beeinflusst durch seine Aktivität sowohl die umgebende Natur als auch die Mitmenschen und erfährt dadurch ständig Rückwirkungen aus der Umgebung.

Die Gesetze der Wechselbeziehung von Individuum und Umwelt gelten sowohl im physischen Bereich (Ökologie) als auch im Bereich des Bewusstsein. Das vereinfacht sowohl das theoretische Verständnis als auch die Wiederherstellung und Erhaltung eines geordneten Zustandes.

Ein geordneter, kohärente Zustand sei es der Neuronen im Gehirn oder der Organe im Körpers oder zwischen gesellschaftlichen Gruppen oder den Nationen der Welt wird durch Gesetzmäßigkeiten verwirklicht, die für alle kollektiven Systeme gelten.

Die für Umwelt und Gesellschaft gleichermaßen gültigen Ordnungprinzipien sind:
  • Der Dritte Hauptsatz der Thermodynamik: Dieses universelle Prinzip zur Verwirklichung von Ordnung durch Verringerung der Anregung besagt, dass die Geordnetheit automatisch zunimmt, wenn sich ein kollektives System seinem Grundzustand, dem Zustand der geringsten Anregung, nähert.
  • Die Annäherung an den Grundzustand erfolgt schrittweise über das Entstehen von kleinen geordneten Bereichen, den Keimzellen der kollektiven Kohärenz.
  • Es gilt der "Wurzel aus N"-Verstärkungfaktor, d.h. in einer Gesamtheit aus N individuellen Einheiten brauchen zahlenmäßig höchstens nur die Wurzel aus N geordnet agieren.
Diese drei Prinzipien ermöglichen eine Vedische Begründung der Verwaltung einer Gesellschaft in Richtung einer globalen Kultur des Friedens.